Österreichs bester Malernachwuchs
Bestenwettbewerb 2019
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Hervorragende Ausbildungsleistungen lohnen sich. In Wien wurden die Preisträger des Bestenwettbewerbs 2019 Sarwari Mohammad Zaman, Margarte Dungl und Amabel Grübl ausgezeichnet. Foto: Sto-Stiftung / Simon Jappel
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Sarwari Mohammad Zaman stammt aus Afghanistan. In Graz hat er erfolgreich seine Ausbildung zum Maler, Beschichtungstechniker und Lackierer absolviert. Er gehört zu den besten Gesellen des Jahrgangs 2019. Foto: Sto-Stiftung / Simon Jappel
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Margarte Dungl aus Wien hat ihre berufliche Zukunft fest im Blick: Die Preisträgerin im Bestenwettbewerb der Sto-Stiftung möchte Malermeisterin mit eigenem Betrieb werden. Foto: Sto-Stiftung / Simon Jappel
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Amabel Grübl aus Wien wollte schon als Kind unbedingt Malerin werden. Die 21jährige gehört zu Österreichs besten Nachwuchsmalern des Jahres 2019. Foto: Sto-Stiftung / Simon Jappel
Um angehende Maler, Beschichtungstechniker und Lackierer in ihrer beruflichen Ausbildung zu fördern, schreibt die Stiftung seit 2016 jährlich einen Wettbewerb unter Österreichs Berufsschulen aus. In einem zweistufigen Verfahren können Berufsschulen mit Malerklassen aller neun Bundesländer ihre besten Schüler im letzten Ausbildungsjahr nominieren.
Damit die Berufsschüler optimal vorbereitet in ihre Abschlussprüfung gehen, wurden im Frühjahr 30 hochwertig bestückte Werkzeugkoffer in ganz Österreich übergeben. Im zweiten Schritt wurden die Gesellen mit dem besten Abschlusszeugnis besonders gewürdigt. Als Auszeichnung übergab Konrad Richter, Stiftungsrat Handwerk, in Wien je ein iPad Air 2.
Margarete Dungl und Amabel Grübl haben ihre Ausbildung an der Wiener Berufsschule für Holz, Klang, Farbe & Lack mit Bestnoten abgeschlossen. Auf eine besondere Geschichte kann Sarwari Mohammad Zaman verweisen. Der gebürtige Afghane lebt erst seit fünf Jahren in Österreich. Nachbarn, Ausbildungsbetrieb und die Landesberufsschule Graz 3 haben einen wichtigen Beitrag zu seiner erfolgreichen Integration geleistet. Der Vater einer jungen Tochter kennt seine beruflichen Ziele genau: Zuerst der Meisterbrief, danach ein eigener Malerbetrieb.
Auch 2020 werden wieder Österreichs beste Nachwuchsmaler gesucht – die nächste Runde im Bestenwettbewerb startet im Frühjahr. Das nächste Projekt der Sto-Stiftung lässt nicht lange auf sich warten. Im Oktober 2019 richtet die Sto-Stiftung gemeinsam mit dem europäischen Malerverband UNIEP in Wieselburg in Niederösterreich einen Nachwuchs-Wettbewerb für Malerteams aus zwölf Nationen aus. An zwei Tagen zeigen dann die Besten Europas ihr Können vor Publikum.
Weitere Informationen: www.sto-stiftung.de